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Referenzen unserer Kunden aus Gibraltar

Zentrale Warmwasserbereitung auf Gibraltar!
Aufgabenstellung.
Im Oktober 2005 wurden wir über unsere spanische Tochterfirma: www.solarvida.com beauftragt eine Planung zur zentralen Warmwasserbereitung für mehrere Mehrfamilienhäuser, die zivil genutzt werden, zu planen. Da hier, entgegen von sonstigen Bauvorhaben, die Aufgabe klar und deutlich definiert wurde, konnte die Abarbeitung problemlos gelöst worden.
Abarbeitung.
Auf Grund der Wasserbeschaffenheit (Trinkwasser ist gechlort und kann unter Umständen leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Während der ersten Urlaubstage sollte man abgefülltes Wasser trinken. Milch ist pasteurisiert und kann, ebenso wie Milchprodukte, Fleischwaren, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse, unbesorgt verzehrt werden) und der Versorgungsstrategie sind hier Edelstahlspeicher gesucht worden die die Mehrfamiliehäuser mit Gebrauchswarmwasser über Elektroenergie versorgen. Größenordnung der Speicher je nach Gebäudegröße lag zwischen 150 und 1.000 Liter. Die zu nutzenden Warmwasserbereiter sollten so geplant und angeboten werden, so dass der Standort von Gibraltar möglichst auch über einen in der „Nähe“ liegenden Hersteller realisiert/geliefert werden konnte. Dieser wurde auch gefunden, ein spanisches Fabrikat. Ein Warmwasserbereiter, der allen Normen entsprach und darüber hinaus den Elektroheizstab im Primärkreis hat der so vor Kalkablagerungen und Korrosion unempfindlich eingebunden ist.
Einleitung.
Gibraltar, britische Kronkolonie im Süden der Iberischen Halbinsel. Der Felsen von Gibraltar, liegt am westlichen Ende des Mittelmeeres. Die Straße von Gibraltar trennt Gibraltar von der Küste Nordafrikas. Der Felsen ist mit dem spanischen Festland über einen flachen, circa 800 Meter breiten Schwemmlandstreifen verbunden. Auf diesem liegt auch eine neutrale Zone, die das britische Gebiet von Spanien trennt. Die Fläche Gibraltars umfasst 6,5 km².
Land und Bevölkerung.
Der Felsen von Gibraltar, der im Osten steil aus dem Meer aufragt, besteht aus Kalkstein. An seiner höchsten Stelle ist er 426 Meter hoch. In den Felsspalten wachsen Aloen, Kakteen und Kaperngewächse. Der Felsen ist die einzige Stelle in Europa, an der eine Affenart, der Magot, frei lebt. In dem Felsen haben sich eine Reihe von Höhlen gebildet, deren größte die Cueva de Saint Michael ist. Ihr Eingang liegt 335 Meter über dem Meer. Das Klima in Gibraltar ist gemäßigt, die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 15,6 °C im Winter und 21,1 °C im Sommer. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt 890 Millimeter. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 28.000 (2004). Die Bevölkerungsdichte ist mit etwa 4.600 Einwohnern pro km² sehr hoch. Der größte Teil der Bevölkerung ist portugiesischer, italienischer, maltesischer, englischer bzw. spanischer Abstammung. Die Amtssprache ist Englisch. Rund 75 Prozent der Bevölkerung sind römisch-katholisch, 8 Prozent anglikanischen und 9 Prozent muslimischen Glaubens. Für Kinder zwischen 5 und 14 Jahren besteht Schulpflicht.
Wirtschaft und Verwaltung.
Die wirtschaftlich größte Bedeutung kommt der Verarbeitung von Lebensmitteln, dem Fremdenverkehr und dem Schiffsverkehr zu. Daneben ist Gibraltar wegen seiner strategisch günstigen Lage auch ein wichtiger Flottenstützpunkt. 50 Prozent der Erwerbstätigen stehen in zivilen und militärischen Diensten der britischen Streitkräfte und der NATO. Gibraltar wird von einem Gouverneur verwaltet, der das britische Königshaus repräsentiert. Ihm zur Seite steht eine Ratsversammlung (Gibraltar Council), die aus fünf gewählten und vier ernannten Mitgliedern besteht. Der Ministerrat (Council of Ministers) gibt Empfehlungen an diese Ratsversammlung weiter. Die gesetzgebende Gewalt liegt in den Händen der Mitglieder des Parlaments (House of Assembly). Es besteht aus dem Sprecher, der vom Gouverneur ernannt wird, 15 gewählten Mitgliedern und zwei Mitgliedern, die ihm von Amts wegen angehören.
Geschichte.
Der Felsen von Gibraltar und der Berg Abyle, der in Ceuta liegt, bildeten in der Antike die Säulen des Herkules. Der Felsen von Gibraltar wurde nach dem muslimischen General Tarik Ibn Sijad, der 711 in Spanien eingedrungen ist, Dschabal Al Tarik („Berg des Tarik”) genannt. 1309 wurde Gibraltar von den Kastiliern erobert. Die Mauren eroberten das Gebiet 1333 zurück und herrschten bis 1462. Dann verloren sie es wieder an die Spanier. Am 24. Juli 1704, während des Spanischen Erbfolgekrieges, wurde Gibraltar durch vereinte englische und holländische Truppen erobert. Der englische Kommandeur nahm im Namen von Königin Anne Gibraltar in Besitz. Neun Jahre später wurde diese Landnahme durch den Frieden von Utrecht formell bekräftigt. Die Spanier unternahmen allerdings immer wieder Versuche, Gibraltar zu erobern. So blockierten sie Gibraltar von 1779 bis 1783. Am 14. September 1782 konnten die Briten den Belagerungsring aus französischen und spanischen Schiffen durchbrechen. Im Februar 1783 beendete schließlich die Unterzeichnung eines vorläufigen Friedensvertrages die Belagerung. Im Jahr 1830 wurde Gibraltar eine britische Kronkolonie. Während des 1. Weltkrieges diente der Felsen den alliierten Marineverbänden als Stützpunkt: u. a. wurde hier Kohle für die Fahrt zu den Kriegsschauplätzen im östlichen Mittelmeer geladen. Während des Spanischen Bürgerkrieges (1936-1939) flüchteten viele Spanier nach Gibraltar. Als Großbritannien 1964 Gibraltar bei inneren Angelegenheiten weitgehende Autonomie zugestand, behauptete Spanien, dass ihm nach den Bedingungen des Friedens von Utrecht die Verwaltungshoheit über Gibraltar zustehe. Die Beziehungen zwischen Briten und Spaniern verschlechterten sich und schließlich isolierte Spanien Gibraltar wirtschaftlich. Am 10. September 1967 sprachen sich die Einwohner Gibraltars in einem Volksentscheid mit überwältigender Mehrheit für einen Verbleib unter britischer Herrschaft aus. Spanien verfolgte jedoch weiterhin seinen Anspruch. 1969 schloss es seine Grenze für Spanier, die in Gibraltar arbeiteten. Gegen Ende der siebziger Jahre trat eine Entspannung ein. 1980 wurde eine grundsätzliche Vereinbarung über die Öffnung der Grenzen erreicht. Die Bemühungen wurden jedoch zurückgeworfen, als der Prinz und die Prinzessin von Wales 1981 den Felsen von Gibraltar als erste Station ihrer Hochzeitsreise auswählten. 1982 konnten sich die beiden Länder schließlich einigen, so dass im Februar 1985 zum ersten Mal nach 16 Jahren die Grenze zum spanischen Festland wieder ganz geöffnet werden konnte. Im Juli 1998 legten Spanien und Großbritannien ihren Streit um die militärische Nutzung von Gibraltar bei. Spanien wird sich künftig der Nutzung der militärischen Einrichtungen in Gibraltar für Einsätze oder Übungen der NATO nicht mehr widersetzen. Im Juli 2002 erklärte sich die britische Regierung unter bestimmten Umständen bereit, den Status Gibraltars in den einer NATO-Anlage zu ändern. Diese Aufwertung würde dem NATO-Mitglied Spanien den Zugang zu Gibraltar ermöglichen. Bei einem am 7. November 2002 abgehaltenen Referendum sprach sich die Bevölkerung von Gibraltar mit großer Mehrheit gegen die Abtretung von Hoheitsrechten an Spanien aus. Spanien und Großbritannien, die eine Übereinkunft über den künftigen Status der Kronkolonie anstreben, hatten die Abstimmung bereits im Vorfeld für irrelevant erklärt.